Das Nikolaiviertel in Berlin und das Al Nofara Cafe in Damaskus. Zeichnung von Studio Khaled Barakeh auf Basis einer Fotografie von Guevara Namer (2019)
Das Nikolaiviertel in Berlin und das Al Nofara Cafe in Damaskus. Zeichnung von Studio Khaled Barakeh auf Basis einer Fotografie von Guevara Namer (2019)

Berlin, die tröstende Stadt

In Berlin finden viele der Damaszener Nachfahren eine Miniaturausgabe ihrer verlorenen Stadt vor: Häuser, Balkone, nette Viertel, Lieblingscafés – all das erinnert sie an das, was sie verlassen mussten. Die Lyrikerin und Schriftstellerin Widad Nabi über Berlin und Damaskus.

Von Widad Nabi, 14.09.2019

Das Café Al-Nofara in Damaskus ist fünfhundert Jahre alt. Im Jahr 2000 war ich dort das erste Mal und es war auch das erste Mal, dass ich überhaupt in einem Café saß. Ich war damals fünfzehn Jahre alt. Das Café ist berühmt für seinen Hakawati, einen Erzähler, der den Gästen mit seinen Märchen und Geschichten Hoffnung und Fantasie schenkt. Heute schlüpfe ich in die Rolle des Hakawati und erzähle euch eine Geschichte über zwei Städte: Damaskus und Berlin. Ich erzähle euch von dem, was sie verbindet. Denn das, was sie verbindet, sind nicht ihre geografische Lage oder ihre Triumphe, sondern der Wunsch ihrer Bewohnerinnen und Bewohnern, aus den Trümmern aufzustehen und einen Neubeginn zu wagen.

Meine Geschichte beginnt im Jahr 1898. Den Geschichtsbüchern zufolge reisten in jenem Jahr Kaiser Wilhelm II. und seine Frau Auguste Viktoria nach Damaskus, das sich prächtig geschmückt hatte, um ihnen einen großen Empfang zu bereiten. Das kaiserliche Paar besuchte die Märkte, die alten Viertel und die Umayyaden-Moschee, vielleicht setzten sie sich auch in das Café Al-Nofara, das direkt daneben liegt. Beeindruckt sagte der Kaiser: „Will ein Kaiser Herrliches erfahren, dann muss er Damaskus bereisen. Es gibt keinen schöneren Ort auf dieser Welt.“

Als hätten sich die Schicksale der Städte gekreuzt und die Menschen zusammengeführt, machten sich mehr als hundert Jahre später die Nachfahren jener Damaszener ebenfalls über das Meer in Richtung Deutschland auf. Die Freundlichkeit, mit der sie empfangen wurden, wird in die syrischen Geschichtsbücher eingehen genau wie der Empfang des Kaisers in Damaskus. Geschichten sterben nicht, sie schlummern in Zeit und Chroniken, bis ein Erzähler sie wiedererweckt – manchmal aus dem Anblick von Städten. Denn vielleicht erwidern Städte selbst nach so langer Zeit das, was ihnen gegeben wurde, vielleicht…

In Berlin finden viele der Damaszener Nachfahren eine Miniaturausgabe ihrer verlorenen Stadt vor: Häuser, Balkone, nette Viertel, Lieblingscafés – all das erinnert sie an das, was sie verlassen mussten. So erkennen sie und auch ich in der Wilmersdorfer Straße die Salhiya-Straße wieder, in der 1898 der deutsche Kaiser und seine Gemahlin von einem Podest auf die Damaszener blickten. Für einige meiner Freunde sind die beiden Straßen nahezu identisch, andere finden ihre Heimatstadt in den engen Gassen und dem Steinboden von Alt-Spandau wieder.

Städte sind nicht nur physische, sondern auch emotionale Orte. Sie formen unsere Identität, unsere Zugehörigkeit. Architektur kann eine Wunde im Gedächtnis der Geschichte sein, aber auch heilsam wirken. Die Berliner Bauten halfen vielen Syrern, das Gefühl von Fremde und Verbanntsein zu überwinden. Auch mir ging das so.

Bei einem Spaziergang an der Spree geriet ich einmal zufällig in das Nikolaiviertel, von dem mir Freunde schon erzählt hatten. Es war wie Magie, eine Stadt in einer Stadt, eine Geschichte in einer Geschichte, eine andere Welt. Der älteste Ort in Berlin. Zwei hohe Kirchtürme, ein Platz wie ein himmelblauer Innenhof, an den Seiten Säulengänge mit Bögen aus Stein. Das könnte auch in Damaskus sein, dachte ich. Das Herbstlicht ließ alles noch schöner erscheinen. Die Kirche mit den beiden schmalen Türmen erinnerte mich an die Tekkiye Süleymans. Sie war von dem berühmten osmanischen Architekten Sinan erbaut worden, der wusste, dass Orte das Glücksgefühl und das Empfinden der Menschen beeinflussen. Die Tekkiye faszinierte mich schon immer. Sie ist etwa fünfhundert Jahre alt, war Zufluchtsort für Sufis und Gelehrte der alten Welt. Ihre beiden schlanken Minarette sehen aus wie zwei zum Gebet erhobene Arme oder zwei Liebende, die nur darauf warten, dass ein Wunder geschieht und sie sich um den Hals fallen können. Wie die Kirchtürme im Nikolaiviertel.

Ich ließ die beiden Türme oder Minarette in meiner Vorstellung hinter mir, ging über das Kopfsteinpflaster und entdeckte, dass links und rechts in den Säulengängen Kunsthandwerk verkauft wurde. Auch an der Tekkiye wurden Teppiche, buntes Glas, Messingwaren, Brokat und Intarsienarbeiten angeboten. Am Ende des Weges in Berlin steht die Statue des Heiligen Georg mit dem Drachen am Ufer der Spree. Die Tekkiye Süleymans, umgeben von Weiden und Pinien, liegt ebenfalls an einem Fluss, dem Barada.

Ebenso wie Hakawatis rückblickend erzählen, so will auch ich noch von meinem ersten Besuch in Damaskus und seinem Echo in Berlin berichten. Damals war ich noch ein Mädchen mit den geflochtenen Haaren einer Märchenprinzessin. Meine Schwester war an Migräne erkrankt. Wir suchten in der Stadt Medizin und fanden den Zauber. Auf dem langen Weg von Aleppo nach Damaskus platzte meiner Schwester fast der Schädel. Doch kaum waren wir angekommen, tranken wir das Damaszener Wasser, atmeten die Damaszener Luft, und schon ließen die Schmerzen nach. Wir besuchten die alten Märkte und ich kaufte dort eine wunderschöne bestickte Tasche, Damaszener Handwerkskunst. Ich verlor sie auf der Rückreise und trauerte ihr seither nach, bis mir zwanzig Jahre später eine Freundin in Berlin eine Tasche schenkte, die der alten ähnelte. Als ich die Tasche in den Händen hielt, sagte ich mir, das Leben kann auch gerecht sein. Und ich hatte erneut das Gefühl, dass die beiden Städte im Verborgenen kommunizierten, dass sie die Geschichten ihrer Bewohner zusammentrugen und sie so von ihrer bitteren Vergangenheit heilten.

Die vielen Details in Damaskus beeindruckten mich damals. In den Cafés saßen Frauen und Männer, rauchten Zigaretten, tranken Kaffee und Tee. Die alten Viertel waren so wunderschön, dass ich für immer bleiben wollte. Überall hörte ich Stimmen aus der alten Zeit. Stimmen, die ich auch in Berlin wieder höre, wenn ich durchs Nikolaiviertel spaziere oder in diesem einen Café in den Hackeschen Höfen sitze, das dem Al-Nofara ähnelt mit seiner offenen Atmosphäre, den Tischen im Freien und der alten Steintreppe gegenüber. Am Hackeschen Markt trank ich Tee wie im Al-Nofara, das ich später noch einmal mit drei Freunden besuchte. Damals hatten wir Angst, uns zu verlaufen, und fühlten uns fremd. Doch wir waren nicht fremd – weder in Damaskus noch in Berlin. Berlin führte uns drei wieder zusammen. Und so wie Damaskus gab uns auch Berlin ein Gefühl der Zugehörigkeit, die nicht einer bestimmten Identität entspringt, sondern einer Architektur, die eine Empfindung von Zuhause vermitteln kann.

Auch Svenja fühlte sich in Damaskus zeitweise an Berlin erinnert. Als wir gemeinsam im Nikolaiviertel spazieren gingen, sie, Annett, Dima und ich, sprachen wir über unsere Städte, und jeder Satz öffnete eine weitere Tür. Die Damaszenerin Dima reichte Annett und Svenja die Schlüssel zu ihrem Zuhause. Im Gegenzug führten die beiden uns als Trost für Damaskus in die Straßen und Viertel Berlins ein.

Architektur schenkt eine ganz besondere Form der Identität. Sie bildet sich losgelöst von Religion und Nationalität, ist nur an den Ort gebunden. Sie kann uns Freude oder Trauer entlocken, weil sie nicht bloß Gestalt ist, sondern Zugehörigkeit und Zuhause. Orte, an denen wir uns glücklich fühlen, sind laut dem britischen Philosophen Alain de Botton Abbildungen dessen, was uns einst glücklich machte. In Geschichten können wir beidem auf die Spur kommen.

* Aus dem Arabischen Von Jessica Siepelmeyer

Erschienen bei „10 nach 8“ auf Zeit Online am 6. September 2019

برلين، مدينة العزاء

في مقهى النوفرة القديم الذي يتجاوز عمره ٥٠٠ سنة في دمشق، جلستُ عام 2000 لأوّل مرة في حياتي بمقهى، كان عمري خمسة عشر عاماً. في هذا المقهى، يجلس عادة رجلٌ يُدعى الحكواتي، يسرد سيراً وحكايات وأساطير قديمة، يمنح روّاد المقهى الأمل كما الوهم. سأنتحلُ شخصيّة الحكواتي اليوم، وأسرد لكم حكايةً صغيرة عن مدينتين لم تربطهما جغرافيا أو انتصارات، إنّما ربطهما الانكسار في لحظاتٍ معيّنة من تاريخهما، تلاه رغبة سكانهما في البدء من جديد، من تحت الأنقاض.

تبدأ الحكاية عام ١٨٩٨، حيث تقول الوثائق التاريخية أن القيصر الألماني „فليهلم الثاني“ زار مدينة دمشق مع زوجته „أوغستا فيكتوريا“، وأنّ الدمشقيين استقبلوهما استقبالاً عظيماً، وزيّنوا دمشق أجمل زينة، تجوّل القيصر وزوجته في أسواق دمشقَ وأحيائها القديمة وزارا جامعها الأموي، ولربما جلسا في مقهى النوفرة الذي يقع خلف الجامع، كانت تلك الزيارة مؤثّرةً حتى أنّ القيصر قال: „إن أراد امبراطور أن يرى احتراماً فائقاً فليأتِ إلى دمشق، فليس على الأرض ما هو أجملُ من دمشق“

وكأنّ  أقدار ومصائر المدن تتلاقى وتتداخل كما البشر، فبعد أكثر من مئة عام سلك أحفاد أولئك الدمشقيين طريق البحر ذاته باتجاه ألمانيا، واستُقبلوا بحفاوةٍ سيذكرها السوريون كما تذكر المراجع التاريخية حفاوة استقبال القيصر في دمشق، فهل تردّ المدن الجميل لبعضها ولو بعد حين؟ ربّما..

برلين استقبلت قسماً كبيراً من أحفاد الدمشقيين، أصابتهم بالدهشة، فقد كانت المدينة تمنحهم نسخاً مصغّرة عن دمشقهم المفقودة، فأصبح لهم فيها بيوتٌ، شرفات أحياء محبّبة، ومقاهٍ مفضّلة عن غيرها تذكّرهم بتلك التي غادروها، وكأنّهم عثروا في برلين على صورةٍ مصغّرة من مدينتهم الضائعة.

الحكايات لا تموت، تتحايل على التاريخ والزمن حتّى تعثر على راوٍ يحييها من جديد، لذا لا أستغرب حين أسمع من يشبّه شارع „فيلميسدورف“ بشارع الصالحية، الشارع الذي وُضع فيه مصطبةٌ عالية عام ١٨٩٨ ليطل منها القيصر الألماني وزوجته أثناء زيارتهما على سكّان دمشق، فللبعض الشارعان متشابهان لدرجة التّوأمة، فيما يُذكّر آخرون بمدى التشابه بين الأحياء القديمة لـشبانداو ودمشق

قد تجعل الهندسة المعمارية المدينة جُرحاً في ذاكرة التاريخ، ويمكنها أيضاً أن تشفي هذه الذاكرة من الألم، وهو تماماً ما فعلته الهندسة المعمارية في برلين لكثير من السوريين، لقد ساعدتهم على الشفاء من الإحساس بالغربة والمنفى، فالمدينة ليست مجرّد حيّز مادي نسكنه، هي حيّز عاطفي أيضاً، يشكّل هويّتنا وانتماءنا ويشفي جراحنا القديمة.

أنا وجدت ضالّتي في حي نيكولاي، هذا الحي الذي سمعت عنه مراراً من بعض الأصدقاء واكتشفته مصادفةً بينما كنت أمشي بالقرب من نهر شبريه، كان شيئاً يشبه السحر، مدينةٌ داخل مدينة، حكاية داخل حكاية، الحيّ كان عالماً آخر، أقدمُ مكانٍ في برلين. برجان عاليان لكنيسة، وساحة مثل صحنٍ سماويّ، وعلى طرفيه أروقةٌ محاطة بأعمدةٍ حجرية تسند أقواساً، أليست هذه هي التكيّة السليمانية!!؟

كان هذا تساؤلي الأول داخل ذاك الحي، فيما كان ضوء الخريف يمنح الحي بعداً جمالياً إضافياً، كانت الكنيسة ببرجيها النحيلين تعيدني إلى مشهد آخر في التكية التي صممها المعماري العثماني الشهير سنان، الذي كان يعرف أنّ المكان له أثرٌ كبير في سعادة الإنسان وانفعالاته، يعود تاريخ بناء التكية إلى حوالي ٥٠٠ عام، وكانت ملاذاً ومأوىً لمتصوّفة وطلبة العلم قديماً. أكثر ما يسحرني في دمشق أثناء زياراتي لها. في التكية مئذنتان نحيلتان كما لو كانتا يدين مرفوعتين للصلاة، أو عاشقين ينتظران معجزةً ما ليلتقيا متعانقين، تماماً كما هما برجي الكنيسة في حي نيكولاي.

 أكملتُ سيري في الحيّ الجميل في قلب برلين، تركت البرجين أو المئذنتين كما تخيّلتهما خلفي، لأمرّ بالشارع المرصوف بالأرضية الحجرية، والذي تصطف في الأروقة على يمينه ويساره متاجر تبيع منتجاتٍ يدوية، كذلك كان في التكية محالٌ للمهن اليدوية من السجاد والزجاج الملون والنحاس البروكار الدمشقي والموزاييك الشامي.

أروقةٌ على شكل أقواس حجرية مرفوعة بأعمدة حجرية تماماً كما في التكية السليمانية، ينتهي الشارع بتمثال القديس جورج والتنين المطل على نهر شبريه، كذلك في دمشق، بإمكانك رؤية التكية السليمانية وهي محاطة بأشجار الصفصاف والصنوبر بالقرب من نهر بردى، لربما كانت إطلالة كلا المكانين على نهر، هي ما يجعلنا نشعر أنّنا في حيّزٍ مكاني متشابه.

كحكواتي يريد سرد الحكاية كاملة، يجب أن أتحدّث عن المرة الأولى التي خطت فيها  قدمي دمشق. كنت حينها صبيّة صغيرة في الخامسة عشرة من عمرها، لا تزالُ تجدل شعرها كأميرات الحكايات.
زرت دمشق  رفقة أختي المصابة بالشقيقة، كنّا نعتقد أنّ المدينة تملك الدواء، كما تملك السّحر، فهي كانت حكايتنا الأجمل، في الطريق الطويل من حلب إلى دمشق، كان الألم والصداع لا يفارقانها، وما إن دخلنا دمشق وشربنا ماءها وتنشقّنا هواءها حتى خفّ ألمها، تنزّهنا بأسواقها القديمة، اشتريت هناك حقيبةً جميلة مطرّزة على يد الحيّاكين الدمشقيين، وأضعتها في طريق العودة، بقيت تلك الحقيبة غصّةً في ذاكرتي إلى أن وصلتني بعد عشرين عاماً في برلين حقيبة مشابهة لها من صديقة. الحياة عادلة أحيانا، قلت لنفسي حين أمسكت الحقيبة بين يدي، كانت تشبه كثيراً تلك التي أضعتها في دمشق.

المدن تتواصل بطرقٍ سريّة وخفيّة لتعيد جمع حكايات سكانها، وتشفيهم من مرارة الماضي. انبهرتُ في دمشق بكل تفصيلٍ صغيرٍ فيها، المقاهي التي يجلس فيها نساؤها ورجالها معاً، يدخنون السجائر ويشربون القهوة والشاي، الحارات القديمة التي لفرط جمالها تتمنّى لو تبقى عالقاً داخلها إلى نهاية حياتك، وفوق كلّ ذلك أصوات متراكبة من كلّ الأزمنة التي مرت بها دمشق عبر تاريخها الطويل، الأصوات التي سمعتها مجدداً في برلين، وأنا أتمشّى في حي „نيكولاي“ أو وأنا أجلس في مقهى جميل في „هاكشيه هوف“بإطلالة تشبه مقهى النوفرة، مفتوح، ترص أمامه الطاولات، مقابل درج حجري عتيق.

 وكما في الماضي، حين زرت دمشق مع ثلاثة من الأصدقاء، شربت الشاي. كنّا نخاف الضياع والإحساس بالغربة، لكننا لم نكن غرباء أبداً لا في دمشق ولا برلين، أعادت برلين جمعنا نحن الثلاثة، وكما دمشق منحتنا إحساس الانتماء الذي لا يرتبط بهويّة ما، إنّما ذاك الانتماء المرتبط بالعمارة الحنونة والرحيمة، تلك التي تجعلك تشعر أنّك في  مدينتك. كما شعرت سفينيا في دمشق إنها للحظات في برلين، حين كنا نسير معاً في حي نيكولاي، هي ، آنييت، ديمة، وأنا، تبادلنا أرواحنا ومدننا للحظات، كل عبارة كانت تفتح باب المدينة للأخرى، كأن ديمة الدمشقية منحت مفاتيح باب بيتها لأنييت وسفينيا، وهما بدورهما منحتانا شوارع وأحياء برلين عزاء وتعويضاً عن دمشق .

ألا يمكننا القول أنّ العمارة تعطينا سعادةً مميزة، هويةً خاصة غير مرتبطة بدينٍ أو قوميّة، بل مرتبطة ومتداخلة بشكل المكان، بحيث يصبح الفن المعماري قادراً على تشكيل هويّتنا وإشعارنا بالسعادة أو التعاسة، فالعمارة ليست مجرّد شكلٍ، وإنّما هي هوية وانتماء وبيت، يقول الفيلسوف البريطاني آلان دي بوتون: „يمكن للأماكن التي نشعر فيها أنّنا بصيغة ما سعداء أن تكون نسخةً عما قد أثار فينا ذات يوم مشاعر سعيدة هي الأخرى“.

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