*1975 in Hamburg, zog später in ein winziges norddeutsches Dorf, 1982 mit der Familie vorübergehend nach Saudi-Arabien. 1995 machte sie ihr Abitur in Lübeck, studierte anschließend Geschichte, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft in Berlin, unterbrochen von längeren Aufenthalten in Russland, Kunstreisen durch Europa, verschiedenen Jobs und den Geburten ihrer Töchter. Seit 2005 arbeitet sie als freie Autorin und veröffentlichte bis 2014 einen Erzählungsband („Büchsenlicht") und Romane („Schipino" und „Das letzte Land“), die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Sie wurde u.a. mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises, dem Kranichsteiner Förderpreis, dem Werner-Bergengruen-Preis und dem Arno-Reinfrank-Preis ausgezeichnet. 2018 erschien ihr dritter Roman („Staub“), für den sie 2010 Syrien, Jordanien und Israel bereiste. Sie lebt mit dem Künstler Ulf Aminde und den gemeinsamen Kindern in Berlin.
AUTOR*INNENPROFIL
Svenja Leiber