Foto: privat
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Infomobil Hamburg

Wie lautet der Name deines Projekts?

Infomobil Hamburg

Wofür engagierst du dich?

Für die Unterstützung jugendlicher und junger erwachsener Geflüchteter in Asylrechts- und Jugendhilfefragen. Das beinhaltet den Kampf gegen alltäglichen (institutionellen) Rassismus, also Begleitung bei Behördengängen, Vorbereitung auf diese und Wissensaustausch über die eigenen Rechte um sie einfordern zu können. Eine antirassistische solidarische Praxis, parteiisch für die Jugendlichen. Darüber hinaus Vernetzung mit Projekten und Menschen in ganz Europa, gegen Grenzen und Rassismus.

Wie bist du zu deinem Engagement gekommen?

Durch meinen erweiterten Freundeskreis und eine Infoveranstaltung des Projekts.

 Was sind die größten Herausforderungen deiner Arbeit?

Es gibt kein Rezept. Man muss sich auf jede Situation komplett neu und am besten ohne Erwartungen einlassen. Mühsame Wege, zähe Prozesse und Lösungsversuche sind an der Tagesordnung. Das ist je nach Tagesform mal mehr und mal weniger anstrengend.

Was treibt dich an, weiterzumachen?

No one is free until all are free.

An welchem Ort bist du/seid ihr aktiv?

In Hamburg. Mobil ist das Projekt leider gerade nicht, aber hoffentlich bald wieder. Dann können wir verschiedene Lager, die sehr weit draußen liegen, anfahren und vor Ort beraten.

Wie lautet deine/eure Website?

www.cafe-exil.antira.info/infomobil-hamburg