Protest in Berlin, 2016. Foto: Jan-Niklas Kniewel
Protest in Berlin, 2016. Foto: Jan-Niklas Kniewel

Adopt a Revolution

Wie lautet der Name eures Projekts?

Adopt a Revolution

Wofür engagiert ihr euch?

Adopt a Revolution redet nicht über das revolutionäre Syrien, sondern der gemeinnützige Verein redet mit syrischen Aktivist*innen, um gemeinsam herauszufinden, wie von Deutschland aus der unbewaffnete Kampf für Demokratie und Zivilgesellschaft am besten unterstützt werden kann. Allein diese Herangehensweise ist einzigartig in Deutschland. „Werden Sie Revolutionspate!“ So lautet die Aufforderung. Dabei sollen nicht Menschen, sondern Projekte adoptiert werden.

Wer macht bei euch mit?

Adopt a Revolution ist eine unabhängige und gemeinnützige Initiative, mithilfe von mehr als 3.500 Spender*innen wurden bereits zahlreiche friedliche Projekte gegen Diktatur und Terror unterstützt.

Was sind die größten Herausforderungen eurer Arbeit?

Dem militärischen Fokus der Syrien-Berichterstattung versuchen wir Geschichten von Syrer*innen als handelnde und politische Subjekte entgegenzuhalten, die keinesfalls nur wehrlose Opfer sein können, sondern auch mutige Dissident*innen, die selbstorganisiert ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen versuchen.

Was treibt euch an, weiterzumachen?

Dass Menschen in Syrien in Würde leben können – und daher ihre Heimat nicht verlassen müssen.

An welchem Ort seid ihr aktiv?

Leipzig

Wie lautet eure Website?

www.adoptrevolution.org