Halima und ihre Töchter

Anke und Daniel Domscheit-Berg haben 2016 eine syrische Mutter und ihre drei Mädchen bei sich aufgenommen. Wie haben sie sich in Fürstenberg an der Havel eingelebt?

Fotos von Heike Steinweg

Von Asmaa Yousuf, 18.01.2019

Angefangen hat alles am 8. März 2016, am Weltfrauentag, erzählt Daniel
Domscheit-Berg. Er habe am Bahnhof gewartet. Als die Frau und die
drei kleinen Mädchen aus dem Zug stiegen, hätten sie sehr verängstigt gewirkt. Er habe sie zu sich nach Hause gebracht und sei unsicher gewesen, wie er sich verhalten, was er sagen sollte. Die vier hatten offensichtlich große Angst vor ihm.
Zu Hause angekommen sei er mit ihnen in die Küche gegangen, habe ihnen alles gezeigt, ein paar simple Wörter auf Arabisch eingestreut, vergebens. Schließlich habe er die Legosteine seines Sohnes geholt. Und da sei etwas Verblüffendes passiert: Die Kinder hätten angefangen, eine Stadt zu bauen, Haus um Haus, dann eine Schule, bis die Stadt fertig war. Da habe er begriffen, dass sie trotz all der Zerstörung, die sie in Syrien erlebt hatten, hier in Deutschland etwas Neues aufbauen wollten. Sichtlich gerührt bittet er mich an dieser Stelle, das Gespräch kurz zu unterbrechen.

Halima und ihre Kinder. Foto: Heike Steinweg

Halima und ihre Kinder. Foto: Heike Steinweg

Ankunft

Als wir den Garten von Daniel Domscheit-Berg betreten, um Halima, jene Syrerin, mit ihren drei Töchtern zu treffen, sitzt sie gerade mit ein paar deutschen Frauen beisammen. Eine Frau in den Vierzigern erzählt etwas,
die anderen hören zu. Als sie uns sehen, unterbrechen sie ihr Gespräch. Die Frauen stehen auf und verabschieden sich mit sichtbarer Hochachtung von Halima. Sie kommt auf uns zu, um uns zu begrüßen. Halima stammt aus
einem Dorf in der Provinz Aleppo, wo sie mit ihrem Mann in der Landwirtschaft tätig war. Die Schule hat sie nur vier Jahre lang besucht, konnte bis vor Kurzem kaum lesen und schreiben. „Mein Mann ging 2014 nach Deutschland“, erzählt Halima, „aber ich wollte bleiben, trotz Krieg. Doch dann kamen die Angriffe und die Explosionen immer näher. Nachbarn starben vor unseren Augen. Wir flohen in die Felder, um uns zu verstecken.
Aber irgendwann konnte man sich nirgendwo mehr verstecken. Ich wollte nicht nach Deutschland. Ich hatte gehört, dass es dort schlimme Leute gibt. Deshalb hatten wir auch große Angst, als wir in Fürstenberg aus dem Zug stiegen.“

Halima und ihre Kinder. Foto: Heike Steinweg

Eine Bundestagsabgeordnete strickt Pullover

Aus Angst um sie und die drei Kinder bestand Halimas Ehemann darauf, dass alle vier Syrien verlassen und ihm folgen. Also machte sich Halima Ende 2015 mit den Mädchen Richtung Türkei auf. Es gelang dem Ehemann, zusammen mit einer deutschen Helferin, den Familiennachzug in die Wege zu leiten. Am 3. März kam Halima mit den drei Töchtern schließlich in Deutschland an. Sie kamen zunächst illegal im Wohnheimzimmer des Mannes in Hennigsdorf unter. „Wir verbrachten dort fünf Tage heimlich und in ständiger Angst, vom Wachpersonal entdeckt zu werden“, erzählt Halima. „Dann kam die Lehrerin meines Mannes und teilte uns mit, dass sie ein Ehepaar in Fürstenberg kenne, Daniel und Anke, mit einem großen Haus, die Neuankömmlinge beherbergen, bis sie eine eigene Unterkunft gefunden haben. Tatsächlich waren die beiden bereit, uns für 15 Tage aufzunehmen. Also stieg ich alleine mit den Mädchen in den Zug. Daniel wartete schon am Bahnhof und empfing uns wie Verwandte. Wir waren überrascht. Daniel und Anke waren ganz anders als die Leute, von denen wir in Syrien gehört hatten. Er lächelte uns an und war sehr nett zu uns. Er und seine Frau überließen uns das Obergeschoss ihres Hauses. Obwohl Anke als Politikerin immer viel um die Ohren hat, spielte sie mit den Mädchen und strickte sogar Socken, Pullover und Schals für sie.

Eine starke Frau

Halima hatte es nicht leicht. Kaum war sie mit den Kindern bei Daniel und Anke eingezogen, häuften sich die Probleme mit ihrem Ehemann. Schließlich kam es zur Trennung. Seitdem sorgt Halima alleine für sich und die Kinder. Nebenher noch Deutsch zu lernen, kostete sie viel Zeit und Mühe, zumal sie bislang nur arabische Buchstaben kannte. Doch Daniel und Anke halfen auch hier. Sie holten eine Deutschlehrerin ins Haus, bis Halima und die Kinder überall regulär angemeldet waren. Halima macht den Eindruck einer willensstarken Frau. Einst einfache Dorfbewohnerin, die dem Mann in der Landwirtschaft half, begleitet sie nun ihre Kinder kreuz und quer durch eine deutsche Stadt. Vor Kurzem kannte sie keine lateinischen Buchstaben, jetzt spricht sie schon einigermaßen gut Deutsch und hat soeben ihre B1-Prüfung bestanden.
Halima bedeutet wörtlich „die Sanfte“. Der Name passt gut zu ihr. Sie wirkt ruhig, spricht leise, lächelt immer. Doch sie hat ihr Leben im Griff und ganz offensichtlich einiges auf dem Kasten.

Halima und ihre Kinder. Foto: Heike Steinweg

Halima und ihre Kinder. Foto: Heike Steinweg
Drei Wundermädchen

Wie die Mutter, so die Tochter, heißt ein arabisches Sprichwort. Das scheint auch auf Halima und ihre drei Mädchen zuzutreffen, die inzwischen fließend Deutsch sprechen und in der Schule glänzen. „Sie haben die Sprache von Anfang an gemocht“, sagt Halima. „Anke und Daniel haben ihnen spielerisch einige Worte beigebracht, sodass sie schon etwas Deutsch konnten, bevor sie hier in die Schule kamen. Dort sind sie beliebt.“ Beim Elternabend schwärmen die Lehrer und Lehrerinnen von den drei Mädchen und ihrem guten Benehmen. Daniel Domscheit-Berg erzählt mit unverhohlener Bewunderung, dass er gestaunt habe, wie schnell die drei Mädchen die neue Sprache gelernt und wie schnell sie groß geworden seien. In der Freizeit gehen Halimas Töchter zum Aikidō-Training. Die zehnjährige Rana, die mittlere der drei Schwestern, besucht die zweite Klasse und erklärt uns, warum ihr Aikidō gefällt: „Ich wollte Aikidō machen, um mich selbst verteidigen zu können. Die Deutschen sollen wissen, dass ich Mumm habe und nicht ängstlich bin. Ich kann mich und andere verteidigen. Wenn jemand unterdrückt wird, den will ich gern verteidigen.“ Die jüngste der drei Schwestern, die siebenjährige Erstklässlerin Reham, will später mal Polizistin werden. Auch sie darf die beiden großen Schwestern schon zum Aikidō begleiten. Die zwölfjährige Reem, Schülerin der vierten Klasse, trainiert neben Aikidō auch noch Handball. Sie hat momentan den Berufswunsch Sportlehrerin, weil ihr das Schulfach viel Spaß macht und sie in Sport eine Eins hat.

Halima und ihre Kinder. Foto: Heike Steinweg

Drei Mal R – für eine spezielle Art der Integration

Die Leute im Ort mögen Halima und ihre drei Töchter Rana, Reham und Reem. Alle scheinen nur darauf zu warten, von Halima um einen Gefallen gebeten zu werden.
Dass die drei Mädchen absolute Sympathieträgerinnen seien, sei ihnen
größtenteils selbst zuzuschreiben, meint Daniel Domscheit-Berg. Unentwegt erzählt er, wie sehr er die drei Mädchen und ihre Cleverness bewundere. Schon nach wenigen Tagen hätten sie mit ein paar aufgeschnappten Wörtern die Leute vor dem Haus auf Deutsch angesprochen und gefragt, wie es ihnen gehe. Die Passanten hätten gelacht und zurückgegrüßt. Von dem Tag an habe man im ganzen Ort die drei syrischen Mädchen bewundert, die sich auch weiterhin um Kontaktaufnahme bemüht hätten. Jeder kenne sie inzwischen. Sie und ihre Mutter Halima hätten viele Freundschaften geschlossen. Mittlerweile hat Halima auch eine Wohnung für sich und die Mädchen gefunden. Doch alle drei kommen, wie viele andere Kinder aus Fürstenberg, nach wie vor gerne zu Daniel und Anke, um dort im Garten zu spielen. Auf die Frage, ob sie nach Syrien zurückwollen, antworten sie sofort: „Wir wollen hierbleiben. Hier haben wir Daniel und Anke. Und das Trampolin und die Schaukel im Garten.“ Für Halima und ihre Mädchen haben sich hier neue Wege eröffnet und es macht den Eindruck, als hätten sie in Fürstenberg schon ein Stück Zuhause gefunden.

*Aus dem Arabischen von Andreas Bünge

Halima und ihre Kinder. Foto: Heike Steinweg

Der Artikel ist im Rahmen unseres Tandem-Projekts mit dem Titel „WIR SIND VIELE. Geschichten aus der Einwanderungsgesellschaft“ entstanden und wurde initiiert von WIR MACHEN DAS.
Dieser Artikel ist zuerst am 31. October 2018 auf ZEIT-ONLINE erschienen.

„في الثامن من مارس وفي اليوم العالمي للمرأة من العام 2016 كنت أقف في المحطة في انتظارهن، توقف القطار وخرجت الأم السيدة/ حليمة وحولها صغيراتها الثلاث ريم ورنا وريهام، كان يظهر على وجوههن الخوف الشديد ولم أعرف السبب، اصطحبتهن إلى البيت، لم أدر ماذا أفعل، كيف يمكنني الحديث معهن وهن خائفات مني هكذا، ذهبنا جميعًا إلى المطبخ وأريتهم كل شيء، حاولت أن ألفظ بعض الكلمات العربية مثل „أهلًا وسهلًا“ و“شاي“، ثم خطرت لي فكرة بأن أحضر لهم إحدى ألعاب إبني كي يحظون ببعض المرح، ذهبت للأعلى وأحضرت لعبة „الليجو“ وأعطيتها لهن، وهنا بدأت المعجزة، رحن يبنين مدينة، بدأن في البناء ولم يتوقفن فمن بيت إلى بيت إلى مدرسة حتى أكملن بناء مدينة كاملة، هنا أدركت أنه برغم كل ما تركن خلفهن من دمار في سوريا فهن يريدن أن يبنين بديلًا له هنا في ألمانيا..“ هنا بكى دانيال وطالب بإيقاف التسجيل ومنحه بعض الوقت.

الوصول

عندما دلفت مع المصورة إلى حديقة منزل دانيال دومشايت بيرج حيث يفترض أن أقابل السيدة وفتياتها، وجدتها جالسة في طرف الحديقة مع مجموعة من السيدات الألمانيات، يبدو أنه اجتماع ما، سيدة أربعينية تتحدث بينما تستمع إليها بقية السيدات، انتهين من الحديث ووقفن لمصافحتها بطريقة تظهر احترامهن لها، جاءت إليّ مرحبة، إنها السيدة حليمة مخلوطة، من قرية قرب حلب في سوريا، متزوجة ولديها ثلاث فتيات، كانت تعيش في قريتها الصغيرة تساعد زوجها في أعمال الحقل، بالكاد كانت تستطيع الكتابة والقراءة بالعربية فقد غادرت المدرسة عندما كانت بالصف الرابع، تقول: „زوجي سبقنا إلى ألمانيا عام 2014، وكنت أرفض الرحيل برغم الحرب، حتى بدأ القصف والانفجارات بالاقتراب منا وبدأنا نرى جيراننا يموتون أمامنا، كنا نهرب إلى الحقول للاختباء حتى لم يعد هناك مكان نختبئ به، كنت أرفض المجيء إلى ألمانيا فكنت أسمع أنا وأبنائي أن الرجال الألمان سيئون، وكان هذا هو السبب وراء خوفنا عندما خرجنا من القطار في فورستنبيرج“.

ليسوا أشرار وعضوة البوندستاج تغزل الكنزات

أصر زوج حليمة على أن تترك زوجته وبناته سوريا خوفًا عليهن، وبالفعل غادرن إلى تركيا في أواخر 2015، ثم استطاع الزوج بمساعدة سيدة ألمانية إتمام إجراءات لم الشمل ووصلن ألمانيا يوم 3 مارس 2016، أقامت الأم وبناتها مع زوجها في غرفته في المخيم في هينجسدورف ولكن بشكل غير قانوني، تقول حليمة: „أقمنا مع  زوجي لمدة 5 أيام مختبئين خائفين من اكتشاف عمال الأمن لوجودنا ومن ثم طردنا، حتى جاءت معلمة زوجي وأخبرتنا بأنها تعرف رجلًا في فورستنبيرج إسمه دانيال وزوجته اسمها أنكا لديهما بيت كبير يستضيفان فيه القادمين الجدد الذين ليس لديهم مسكن لحين حصولهم على مسكن، وبالفعل أخبرتنا المعلمة بقبول دانيال وزوجته استضافتنا وكان الاتفاق على أن نبقى عندهم 15 يوم، جئت وبناتي وحدنا بالقطار وجدنا دانيال في انتظارنا، استقبلونا وكأننا أقرباء لهم، فوجئنا بأن دانيال وأنكا ليس مثل الرجال الذين كنا نسمع عنهم عندما كنا في سوريا، فهو يبتسم لنا ويعاملنا بشكل جيد ومنحنا وزوجته الطابق الأعلى من المنزل كي نعيش فيه جميعًا، وأنكا برغم كل مسؤولياتها كسياسية كانت تلعب مع الفتيات، بل وكانت تغزل لهن الجوارب، الكنزات، الأوشحة والتنورات الصوفية“.

حليمة ولكنها قوية

لم تكن الأمور سهلة بالنسبة لحليمة، فما أن استقرت في منزل أنكا ودانيال حتى بدأت المشاكل تظهر بينها وبين زوجها إلى الحد الذي كان عليهما الافتراق، لتصبح هي المسؤولة عن نفسها وفتياتها، كان عليها أن تدبر لهن أمورهن وأن تذهب هي إلى المدرسة لتعلم اللغة الألمانية وهو أمر بالنسبة لها يحتاج إلى الوقت والمجهود، تقول حليمة: „فأنا لا أعرف إلا الحروف العربية ولم أتعلم الحروف الإنجليزية في حياتي من قبل“، لم تترك أنكا وزوجها أسرة حليمة، ففي البداية أحضرا معلمة لهن بالمنزل تدرسهن اللغة الألمانية حتى تنتهي إجراءات تسجيل الفتيات ووالدتهن. بدأت حليمة في تعلم اللغة بالإضافة إلى تسيير شئون حياتها وحياة فتياتها، لنجد أنفسنا أمام امرأة ذات إرادة، فمن امرأة ريفية بسيطة تساعد زوجها في الحقل إلى امرأة تأخذ فتياتها جيئة وذهابًا في إحدى المدن الألمانية، ومن امرأة لا تعرف شكل الأحرف الإنجليزية إلى سيدة تتحدث الألمانية بحصيلة مازالت ليست كبيرة من الكلمات فقد انتهت لتوها من مستوى B1، لكن ملامحها وطريقة حديثها تؤكدّ أن لها من إسمها نصيب كبير، فهي هادئة وصوتها منخفض ومبتسمة دائمًا، لكن تصرفاتها وطريقتها في إدارة حياتها تؤكد لك بأنها ليست امرأة عادية.

الخارقات الثلاثة

يبدو أن الفتاة لأمها كما تقول الأمثال العربية، فالفتيات الثلاث يتحدثن الألمانية بطلاقة ومتفوقات في المدرسة، تقول حليمة: „لقد أحببن اللغة منذ البداية، فعندما كنا نسكن عند أنكا ودانيال كانت السيدة وزوجها يلعبان معهن ويعلمنهن اللغة فبدأن التحدث بالألمانية حتى قبل الذهاب إلى المدرسة، هن نبيهات وعندما أذهب إلى اجتماع أولياء الأمور بالمدرسة يثني المعلمين والمعلمات عليهن وعلى أخلاقهن“. ويعبر دانيال عن انبهاره بهن قائلًا: „هن معجزة، أنا منبهر فقد تعلمن اللغة بسرعة جدًا، بل ويكبرن بسرعة أيضًا“. ليس هذا فحسب فالفتيات الثلاث يلعبن الأيكيدو، الفتاة الوسطى رنا (10 سنوات) وبالصف الثاني تشرح سبب التحاقها بصفوف الأيكيدو قائلة: „قررت تعلم الأيكيدو لكي أدافع عن نفسي إذا ضربني أحد، أنا أريد أن يعرف الجميع أنني بطلة ولا أخاف ويمكنني الدفاع عن نفسي وعن الآخرين، وبأنني أحب الدفاع عن المظلومين“. أما الصغرى ريهام (7 سنوات) في الصف الأول فتريد أن تصبح شرطية وتحضر تدريبات الأيكيدو مع شقيقتيها،  الكبرى رنا (12 سنة) في الصف الرابع تلعب الأيكيدو بالإضافة لكرة اليد، وحول رغبتها في العمل في المستقبل تقول ريم: „أريد  أن أصبح مدرسة تربية رياضية، قد يحدث وأغير رأيي لأنني أحب مادة الرياضيات وأحصل على علامة 1 دوماً!“.

الإندماج على طريقة الثلاث راءات

تتمتع حليمة وفتياتها بحب أهل القرية، فالجميع ينتظر فقط أن تطلب منهم حليمة شيء ما، كما يحبون فتياتها كثيرًا، ويرجع دانيال كل ذلك إلى الفتيات ويستمر في التعبير عن انبهاره بذكائهن قائلًا: „هن من قد بدأن اندماجهن في مجتمع القرية، فبعد عدة أيام من إقامتهن في بيتي كن قد تعلمن نطق بعض الجمل بالألمانية، وذات صباح فوجئت بهن يقفن أمام المنزل على الطريق ويقلن لكل المارة وبصوت عالِ: هالو، كيف حالكم“ باللغة الألمانية، بدأ أهل القرية يضحكن ويردون عليهن التحية ومن ذلك اليوم بدأن يلفتن انتباه الجميع وبدأن يتحدثن ويتعرفن على أهل القرية وأصبح لديهن ووالدتهن الكثير من الأصدقاء، كما أن السيدة حليمة تحظى باحترام أهل القرية وكلهم يعرفونها“.

حليمة استطاعت أن تجد منزلاً لها ولفتياتها وتعيش به الآن، ولكن الفتيات شأنهن شأن الكثير من أطفال القرية يحببن الذهاب لبيت أنكا ودانيال من أجل الاستمتاع بالألعاب الموجودة في حديقة المنزل، فبسؤال الفتيات إن كن يرغبن في العودة إلى سوريا حال انتهاء الحرب، أجبن بسرعة: „سنظل هنا لأنها لدينا دانيال وأنكا والترامبولين والأرجوحات في الحديقة“.

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